Zwischenringe montieren Sie zwischen Objektiv und Kamera. Dadurch verkürzt sich die Naheinstellgrenze und Sie können mit einem grösseren Abbildungsmassstab fotografieren.
Zwischenringe
Mit Zwischenringen wird die Länge des Objektivs vergrössert, ohne dass weitere Linsen dazukommen. Der Ring, bzw. die unterschiedlich langen Elemente (12, 24 und 36 mm), werden zwischen Objektiv und Kamera geschraubt. Dadurch verkürzt sich die Naheinstellgrenze und Sie können die Motive in einem grösseren Abbildungs-Massstab fotografieren. » Nahaufnahmen
Je nach Bauart der Zwischenringe müssen Sie auf Funktionen des Objektives (Automatische Scharfstellung, Ãœbermittlung der Objektivdaten…) verzichten. Auf die Scharfstellung können Sie gut verzichten, da bei Nahaufnahmen meistens die manuelle Scharfstellung zum Zuge kommt. Durch den grossen Abbildungsmassstab wird der Schärfentiefenbereich immer kleiner und nur eine winzige Bewegung bringt eine Blüte aus der richtigen Schärfeebene.
Zwischenringe sind die günstigere Alternative zu Makroobjektiven, kommen aber nicht an deren Abbildungsqualitäten heran. Zwischenringe sind ein Eingriff in die Optik und die verwendeten Objektive sind nicht auf diese Kombination perfekt abgestimmt.
Wassertropfensynfonie, Nikon D750, Sigma Makro f/2.8 105 mm, 1/350s, f/8, ISO 140
Kenko stellen Dreiersets von Zwischenringen für gängige Kamerasysteme her. Die AF-Ringe übertragen die Kamerainformationen korrekt (teurer als Zwischenringe ohne elektrische Funktionsübertragung) und sind in Längen von 12, 24 und 36 mm aufgeteilt, welche beliebig kombiniert werden können. Ich empfehle Ihnen auf jeden Fall, auf die etwas teurere Version mit der elektrischen Funktionsübertragung zu setzen.
Durch die Verlängerung des Objektivs verringert sich der Lichteinfall drastisch, sodass sie mit längeren Verschlusszeiten oder höherer ISO-Einstellung arbeiten müssen. Letzteres führt zu einem stärkeren Bildrauschen, zu blasseren Farben und weniger Schärfe.
Zwischenringe machen vor allem an kurzen Brennweiten – zum Beispiel an einer 50 mm-Festbrennweite – Sinn.
Bezüglich Lichtstärke und Abbildungsqualität fahren Sie mit dem zwar teureren Makro-Objektiv deutlich besser. Mit einer Makro-Brennweite von 80 oder 100 mm erhalten Sie auch eine tolle Festbrennweite für Portraits, aber auch für andere Motive. Ich arbeite nicht mit Zwischenringen sondern mit einem Sigma Makro f/2.8 105 mm. An einer APS-C-Kamera wie der Nikon D5600 habe durch den Crop-Faktor einen Bildausschnitt wie bei einem 157 mm – Makroobjektiv.
Zwischenringe montieren Sie zwischen Objektiv und Kamera. Dadurch verkürzt sich die Naheinstellgrenze und Sie können mit einem grösseren Abbildungsmassstab fotografieren.
Zwischenringe
Mit Zwischenringen wird die Länge des Objektivs vergrössert, ohne dass weitere Linsen dazukommen. Der Ring, bzw. die unterschiedlich langen Elemente (12, 24 und 36 mm), werden zwischen Objektiv und Kamera geschraubt. Dadurch verkürzt sich die Naheinstellgrenze und Sie können die Motive in einem grösseren Abbildungs-Massstab fotografieren. » Nahaufnahmen
Je nach Bauart der Zwischenringe müssen Sie auf Funktionen des Objektives (Automatische Scharfstellung, Ãœbermittlung der Objektivdaten…) verzichten. Auf die Scharfstellung können Sie gut verzichten, da bei Nahaufnahmen meistens die manuelle Scharfstellung zum Zuge kommt. Durch den grossen Abbildungsmassstab wird der Schärfentiefenbereich immer kleiner und nur eine winzige Bewegung bringt eine Blüte aus der richtigen Schärfeebene.
Zwischenringe sind die günstigere Alternative zu Makroobjektiven, kommen aber nicht an deren Abbildungsqualitäten heran. Zwischenringe sind ein Eingriff in die Optik und die verwendeten Objektive sind nicht auf diese Kombination perfekt abgestimmt.
» Nahlinsen
Kenko stellen Dreiersets von Zwischenringen für gängige Kamerasysteme her. Die AF-Ringe übertragen die Kamerainformationen korrekt (teurer als Zwischenringe ohne elektrische Funktionsübertragung) und sind in Längen von 12, 24 und 36 mm aufgeteilt, welche beliebig kombiniert werden können. Ich empfehle Ihnen auf jeden Fall, auf die etwas teurere Version mit der elektrischen Funktionsübertragung zu setzen.
Durch die Verlängerung des Objektivs verringert sich der Lichteinfall drastisch, sodass sie mit längeren Verschlusszeiten oder höherer ISO-Einstellung arbeiten müssen. Letzteres führt zu einem stärkeren Bildrauschen, zu blasseren Farben und weniger Schärfe.
Zwischenringe machen vor allem an kurzen Brennweiten – zum Beispiel an einer 50 mm-Festbrennweite – Sinn.
Bezüglich Lichtstärke und Abbildungsqualität fahren Sie mit dem zwar teureren Makro-Objektiv deutlich besser. Mit einer Makro-Brennweite von 80 oder 100 mm erhalten Sie auch eine tolle Festbrennweite für Portraits, aber auch für andere Motive. Ich arbeite nicht mit Zwischenringen sondern mit einem Sigma Makro f/2.8 105 mm. An einer APS-C-Kamera wie der Nikon D5600 habe durch den Crop-Faktor einen Bildausschnitt wie bei einem 157 mm – Makroobjektiv.
» Offenblende
» Naheinstellgrenze
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Seitencode: dt443
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