Nikkor 50 mm f/1.8 G Festbrennweite – ein recht güngstiges Objektiv sowohl für Nikon DX-Kameras wie auch für FX-Modelle.
Nikkor 50 mm f/1.8 G Festbrennweite
Wenn Sie einmal mit einer Festbrennweite unterwegs waren, werden Sie diese schätzen lernen. Im Gegensatz zu einem Zoom-Objektiv erfordert eine feste Brennweite einen viel bewusster ausgesuchten Standort. Um den Bildausschnitt verändern zu können, müssen Sie sich bewegen. Dazu kommt, dass die Festbrennweiten lichtstärker sind, bzw. eine viel grössere Blendenöffnung aufweisen. Die 50 mm-Brennweite von Nikkor zum Beispiel weist wie das Schwestermodell mit 35 mm eine Offenblende von f/1.8 auf. Damit lässt sich mit einer geringen Schärfeebene kreativ arbeiten.
Die Festbrennweite weist ein wunderschönes Bokeh im Unschärfenbereich auf. Das sehen Sie vor allem im Beitragsbild oben. Damit lassen sich kunstvolle Unschärfe-Bilder machen:
Interessant ist der Vergleich von Blende f/1.8 zu f/4: Während in der Mitte bereits eine tolle Schärfe bei Offenblende vorhanden ist, bringt das zweifache Abblenden – das Schliessen der Blende um zwei Werte = auf f/2.8 und f/4) bereits einen deutlichen Schärfegewinn in den Eck- und Randbereichen:
Interessant finde ich den Vergleich zwischen der gleichen Brennweiteneinstellung des Reisezooms Nikkor 18-105 mm. Im Testbild Ausschnitt aus dem Zentrum. Der Unterschied beider Objektive ist sehr klein, beim Zoom treten an den Rändern aber markant Farbsäume auf.
Dann wollte ich noch wissen, wie es um die Bildqualität im Vergleich mit der Offenblende beider Objektive steht. Das simuliert besonders schwache Lichtverhältnisse. Die Festbrennweite trumpft mit f/1.8 auf, das Reisezoom benötigt in der 50 mm-Brennweiteneinstellung bereits eine Offenblende von f/5. Das bedeutet, dass Sie beim Zoom fast achtmal soviel Licht benötigen. Was für das Kit-Zoom spricht: Der Bildstabilisator hilft, längere Verschlusszeiten aus der Hand zu machen.
Während die Unterschiede in den Randbereichen kaum wahrzunehmen waren, fiel das Zoom-Objektiv im Bildzentrum massiv ab, was der Ausschnitt aus dem Testbild klar zeigt:
Beispielbilder mit der Nikkor 50 mm f/1.8 G Festbrennweite FX
Fazit:
Die Festbrennweite – übrigens ein FX-Format Objektiv – überzeugt in der Qualität und hängt das Reisezoom in der 50mm-Brennweiten-Einstellung (75 mm KB) deutlich ab. Die beste Arbeitsblende: f/5.6 bis f/8.
Nikkor 50 mm f/1.8 G Festbrennweite – ein recht güngstiges Objektiv sowohl für Nikon DX-Kameras wie auch für FX-Modelle.
Nikkor 50 mm f/1.8 G Festbrennweite
Wenn Sie einmal mit einer Festbrennweite unterwegs waren, werden Sie diese schätzen lernen. Im Gegensatz zu einem Zoom-Objektiv erfordert eine feste Brennweite einen viel bewusster ausgesuchten Standort. Um den Bildausschnitt verändern zu können, müssen Sie sich bewegen. Dazu kommt, dass die Festbrennweiten lichtstärker sind, bzw. eine viel grössere Blendenöffnung aufweisen. Die 50 mm-Brennweite von Nikkor zum Beispiel weist wie das Schwestermodell mit 35 mm eine Offenblende von f/1.8 auf. Damit lässt sich mit einer geringen Schärfeebene kreativ arbeiten.
Die Festbrennweite weist ein wunderschönes Bokeh im Unschärfenbereich auf. Das sehen Sie vor allem im Beitragsbild oben. Damit lassen sich kunstvolle Unschärfe-Bilder machen:
Interessant ist der Vergleich von Blende f/1.8 zu f/4: Während in der Mitte bereits eine tolle Schärfe bei Offenblende vorhanden ist, bringt das zweifache Abblenden – das Schliessen der Blende um zwei Werte = auf f/2.8 und f/4) bereits einen deutlichen Schärfegewinn in den Eck- und Randbereichen:
Interessant finde ich den Vergleich zwischen der gleichen Brennweiteneinstellung des Reisezooms Nikkor 18-105 mm. Im Testbild Ausschnitt aus dem Zentrum. Der Unterschied beider Objektive ist sehr klein, beim Zoom treten an den Rändern aber markant Farbsäume auf.
Dann wollte ich noch wissen, wie es um die Bildqualität im Vergleich mit der Offenblende beider Objektive steht. Das simuliert besonders schwache Lichtverhältnisse. Die Festbrennweite trumpft mit f/1.8 auf, das Reisezoom benötigt in der 50 mm-Brennweiteneinstellung bereits eine Offenblende von f/5. Das bedeutet, dass Sie beim Zoom fast achtmal soviel Licht benötigen. Was für das Kit-Zoom spricht: Der Bildstabilisator hilft, längere Verschlusszeiten aus der Hand zu machen.
Während die Unterschiede in den Randbereichen kaum wahrzunehmen waren, fiel das Zoom-Objektiv im Bildzentrum massiv ab, was der Ausschnitt aus dem Testbild klar zeigt:
Beispielbilder mit der Nikkor 50 mm f/1.8 G Festbrennweite FX
Fazit:
Die Festbrennweite – übrigens ein FX-Format Objektiv – überzeugt in der Qualität und hängt das Reisezoom in der 50mm-Brennweiten-Einstellung (75 mm KB) deutlich ab. Die beste Arbeitsblende: f/5.6 bis f/8.
» Anleitung und Testbild zum Downloaden
» Wie mache ich einen Schnappschuss?
» Retro-Feeling: Mit der Lochkamera Camera obscura fotografieren
» SpyderCube – optimale Farbkorrektur und Belichtung
Seitencode: dt460
Spiegelblick - die Welt durch den Sucher betrachtet