Festbrennweiten weisen im Gegensatz zu einem Zoom-Objektiv eine vorgegebene fixe Brennweite auf. Sie können den Bildwinkel nicht verändern. Die Linsengruppen sind perfekt auf die entsprechende Brennweite abgestimmt, was sich positiv auf die Qualität der Abbildung auswirkt. Das Licht soll durch möglichst wenig Linsen fallen. Dadurch entstehen auch weniger Streulichteffekte. Im Bild sehen Sie das Tamron SP 35mm f/1.8 mit integriertem Bildstabilisator. Damit können Sie bei schlechten Licht Fotos aus der Hand machen.
Festbrennweiten-Objektive weisen eine deutlich höhere Lichtstärke auf, was es Ihnen ermöglicht, Motive perfekt vor einem Hintergrund zu isolieren. Je nach Objektiv entsteht bei unscharfem Hintergrund ein tolles Bokeh – ein Effekt mit unterschiedlicher Ausprägung.
Der Nachteil von Festbrennweiten ist, dass Sie eine umfangreiche Ausrüstung mitschleppen müssen. Wenn Sie vom gleichen Standpunkt aus einen anderen Bildwinkel aufnehmen möchten, müssen Sie folglich die Objektive ständig wechseln. Dadurch können Schmutzpartikel in die Kamera gelangen und somit Sensorflecken verursachen.
Wenn Sie mit einer Festbrennweite fotografieren, müssen Sie sich nicht auf die Zoom-Einstellung konzentrieren und befassen sich eher mit dem Ausschnitt und der Perspektive. Das macht das Fotografieren folglich kreativer. Mit der Zeit können Sie den perfekten Bildausschnitt bereits per Auge abschätzen. Festbrennweiten eignen sich demnach sehr gut, um die Bildgestaltung und den fotografischen Blick zu trainieren. » Mit einer Brennweite unterwegs
Stuhlreihe, Nikon D750, Nikkor f/1.8 50 mm, 1/350s, f/8, ISO 100
Die Brennweite eines Objektivs wird durch den Crop-Faktor bei Halbformat-Sensoren oder bei Micro-Four-Thirds-Sensoren verändert. Das Tamron f/1.8 35 mm weist an einer Nikon D5300 eine Bildausschnitt wie ein 52 mm-Objektiv auf (35 mm x 1.5 Crop-Faktor=52 mm).
Steg am Weniger Weiher, Nikon D5300, Nikkor f/1.8 50 mm, 75 mm KB, 30s, f/11, ISO 100, +0.3 EV, ND10-Graufilter, Stativ, Spiegelvorauslösung
Festbrennweiten sind wegen der einfacheren Bauart folglich deutlich günstiger zu kaufen. Sehr beliebt ist bei Festbrennweiten die Hintergrundunschärfe, welche als Bokeh bezeichnet wird. Durch die grosse Offenblende können Sie die Schärfeebene auf ein bestimmtes Detail legen.
Im Einsatz
Fassadenspiel in der Altstadt mit Festbrennweite fotografiert, Nikon D5600, Nikkor f/2.8 24 mm, 36 mm KB, 1/160s, f/8, ISO 125
Festbrennweiten können sehr kompakt sein. Das 50-mm-Objektiv von Nikon mit einer Offenblende von f/1.8 ist ohne Gegenlichtblende weniger als 60 mm lang. An der Kamera montiert fällt so ein kleines Objektiv viel weniger auf und ist folglich für Streetfotografie sehr geeignet. Das 35-mm-Objektiv, ebenfalls mit Lichtstärke f/1.8 ist ebenfalls weniger als 60 mm lang und sehr leicht. Es ist für das Halbformat konzipiert und wird wegen des Crop-Faktors deshalb zur 50-mm-Linse.
Zusätzlich habe ich mir für die Nikon D5600 im Halbformat eine gebrauchtes 24-mm-Festbrennweite mit Blende f/2.8 gekauft. Etwas schwerer als die beiden anderen, dafür mit weniger als 50 mm kompakter. Ein ideales Streetfotografie und Immer-Drauf für die Halbformatkamera.
Oft nehme ich mehrere Objektive mit. Meist brauche ich dann nur eines: Das, welches ich am Anfang aufgeschraubt habe.
Festbrennweiten weisen im Gegensatz zu einem Zoom-Objektiv eine vorgegebene fixe Brennweite auf. Sie können den Bildwinkel nicht verändern. Die Linsengruppen sind perfekt auf die entsprechende Brennweite abgestimmt, was sich positiv auf die Qualität der Abbildung auswirkt. Das Licht soll durch möglichst wenig Linsen fallen. Dadurch entstehen auch weniger Streulichteffekte. Im Bild sehen Sie das Tamron SP 35mm f/1.8 mit integriertem Bildstabilisator. Damit können Sie bei schlechten Licht Fotos aus der Hand machen.
» Warum mit einer 35-mm-Festbrennweite fotografieren
Festbrennweiten mit hoher Lichtstärke
Festbrennweiten-Objektive weisen eine deutlich höhere Lichtstärke auf, was es Ihnen ermöglicht, Motive perfekt vor einem Hintergrund zu isolieren. Je nach Objektiv entsteht bei unscharfem Hintergrund ein tolles Bokeh – ein Effekt mit unterschiedlicher Ausprägung.
Der Nachteil von Festbrennweiten ist, dass Sie eine umfangreiche Ausrüstung mitschleppen müssen. Wenn Sie vom gleichen Standpunkt aus einen anderen Bildwinkel aufnehmen möchten, müssen Sie folglich die Objektive ständig wechseln. Dadurch können Schmutzpartikel in die Kamera gelangen und somit Sensorflecken verursachen.
» Retro-Feeling: Mit der Lochkamera Camera obscura fotografieren
Wenn Sie mit einer Festbrennweite fotografieren, müssen Sie sich nicht auf die Zoom-Einstellung konzentrieren und befassen sich eher mit dem Ausschnitt und der Perspektive. Das macht das Fotografieren folglich kreativer. Mit der Zeit können Sie den perfekten Bildausschnitt bereits per Auge abschätzen. Festbrennweiten eignen sich demnach sehr gut, um die Bildgestaltung und den fotografischen Blick zu trainieren. » Mit einer Brennweite unterwegs
Die Brennweite eines Objektivs wird durch den Crop-Faktor bei Halbformat-Sensoren oder bei Micro-Four-Thirds-Sensoren verändert. Das Tamron f/1.8 35 mm weist an einer Nikon D5300 eine Bildausschnitt wie ein 52 mm-Objektiv auf (35 mm x 1.5 Crop-Faktor=52 mm).
» Nikkor f/1.8 50 mm Festbrennweite
Festbrennweiten sind wegen der einfacheren Bauart folglich deutlich günstiger zu kaufen. Sehr beliebt ist bei Festbrennweiten die Hintergrundunschärfe, welche als Bokeh bezeichnet wird. Durch die grosse Offenblende können Sie die Schärfeebene auf ein bestimmtes Detail legen.
Im Einsatz
Festbrennweiten können sehr kompakt sein. Das 50-mm-Objektiv von Nikon mit einer Offenblende von f/1.8 ist ohne Gegenlichtblende weniger als 60 mm lang. An der Kamera montiert fällt so ein kleines Objektiv viel weniger auf und ist folglich für Streetfotografie sehr geeignet. Das 35-mm-Objektiv, ebenfalls mit Lichtstärke f/1.8 ist ebenfalls weniger als 60 mm lang und sehr leicht. Es ist für das Halbformat konzipiert und wird wegen des Crop-Faktors deshalb zur 50-mm-Linse.
Zusätzlich habe ich mir für die Nikon D5600 im Halbformat eine gebrauchtes 24-mm-Festbrennweite mit Blende f/2.8 gekauft. Etwas schwerer als die beiden anderen, dafür mit weniger als 50 mm kompakter. Ein ideales Streetfotografie und Immer-Drauf für die Halbformatkamera.
Oft nehme ich mehrere Objektive mit. Meist brauche ich dann nur eines: Das, welches ich am Anfang aufgeschraubt habe.
» Fotografieren mit dem Smartphone
» Welche Objektive kaufen?
» Bildrauschen in Lightroom entfernen
Das könnte Sie auch interessieren:
» Wie setze ich die Blendenautomatik S/Tv ein?
» Wie funktioniert Abblenden?
» Alte Bilder und Fotos einscannen
Seitencode: dt361
Spiegelblick - die Welt durch den Sucher betrachtet