Exif Daten halten Einstellungen, Kamera- und Objektivmodell fest und werden in die Bilddatei eingebettet.
EXIF Daten: Aufnahmedaten der Digitalbilder
Beim Fotografieren mit der analogen Spiegelreflexkamera machte ich mir immer Notizen zu Brennweite, Blende, Verschlusszeit, Belichtungskorrektur. So konnte ich anhand der Bildergebnisse später aus Fehlern lernen oder korrekte Einstellungen bei problematischen Lichtverhältnissen sammeln.
All das wird bei Digitalbildern automatisch im Hintergrund von der Kamera aufgezeichnet: In der sogenannten EXIF-Datei.
Exif Daten: Automatisches Aufnahmeprotokoll
EXIF steht für Exchangeable Image File Format, welches Geräte- und Hersteller unabhängig erlaubt, Bilddaten auszutauschen.
So werden Daten zum verwendeten Kameramodell, der Brennweite, Blende, Verschlusszeit, Belichtungskorrektur, Weissabgleich-Einstellung etc. automatisch im Header der Bilddatei (Kopfbereich, am Anfang) gespeichert und können mit Bildbearbeitungs- und Bildbetrachtungsprogrammen ausgelesen werden.
In Photoshop Elements können Sie im Bereich Organisieren oder in der Bildervergleichsansicht die Eigenschaften unter Fenster zuschalten.
So können Sie aus der obenstehenden EXIF-Datei herauslesen, dass das Foto
eine Dateigrösse von 20.5 MB aufweist
aus 4948 x 3280 Pixeln besteht
mit dem Kameramodell Nikon D7000 aufgenommen ist
das Nikkor Micro 85 mm Objektiv angeschraubt war
das Objektiv eine Brennweite von 85 mm aufwies
was der KB-Brennweite von 127 mm entspricht (Crop-Faktor 1.5)
die Belichtungszeit 1/125s
und die Blendeneinstellung f/9.5
der Fokussierabstand 0.5 Meter betrug usw.
Was bringen die EXIF-Daten?
Mit den EXIF Daten Ihrer Digitalbilder können Sie nun Einstellungen vergleichen und daraus für die nächsten Aufnahmen lernen. Sie profitieren so von den gemachten Fehlern.
Ist ein Bild verwackelt? Schauen Sie in der EXIF-Datei nach, welche Verschlusszeit und welche Brennweite Sie verwendet haben.
Infos zum Aufnahmeplatz (Beste Zeit für optimale Belichtung: Ende Juli, 19 Uhr)
Dieses Word-Dokument können Sie ausdrucken oder herunterladen und für Ihre Bedürfnisse anpassen.
Wenn Sie Ihre RAW-Bilder in einem kameraeigenen Konverter entwickeln, dann finden Sie auch noch andere Parameter wie Fouks-Messfeld etc. in den Exif-Daten.
Exif Daten halten Einstellungen, Kamera- und Objektivmodell fest und werden in die Bilddatei eingebettet.
EXIF Daten: Aufnahmedaten der Digitalbilder
Beim Fotografieren mit der analogen Spiegelreflexkamera machte ich mir immer Notizen zu Brennweite, Blende, Verschlusszeit, Belichtungskorrektur. So konnte ich anhand der Bildergebnisse später aus Fehlern lernen oder korrekte Einstellungen bei problematischen Lichtverhältnissen sammeln.
All das wird bei Digitalbildern automatisch im Hintergrund von der Kamera aufgezeichnet: In der sogenannten EXIF-Datei.
Exif Daten: Automatisches Aufnahmeprotokoll
EXIF steht für Exchangeable Image File Format, welches Geräte- und Hersteller unabhängig erlaubt, Bilddaten auszutauschen.
So werden Daten zum verwendeten Kameramodell, der Brennweite, Blende, Verschlusszeit, Belichtungskorrektur, Weissabgleich-Einstellung etc. automatisch im Header der Bilddatei (Kopfbereich, am Anfang) gespeichert und können mit Bildbearbeitungs- und Bildbetrachtungsprogrammen ausgelesen werden.
In Photoshop Elements können Sie im Bereich Organisieren oder in der Bildervergleichsansicht die Eigenschaften unter Fenster zuschalten.
So können Sie aus der obenstehenden EXIF-Datei herauslesen, dass das Foto
Was bringen die EXIF-Daten?
Mit den EXIF Daten Ihrer Digitalbilder können Sie nun Einstellungen vergleichen und daraus für die nächsten Aufnahmen lernen. Sie profitieren so von den gemachten Fehlern.
Ist ein Bild verwackelt? Schauen Sie in der EXIF-Datei nach, welche Verschlusszeit und welche Brennweite Sie verwendet haben.
Die Schärfentiefe ist ungenügend. Was sagen die Daten der EXIF-Datei über das Bild aus? Blendeneinstellung, Abstand zum Objektiv? Brennweite?
Wichtig ist auch, zu wissen, dass die Daten automatisch aufgezeichnet werden und Sie sich auf sonstige Notizen zum Motiv beschränken können.
Trotzdem benutze ich für spezielle Aufnahmesituationen ein Papier, in welchem ich Dinge eintrage, die mit der Exif-Datei nicht gespeichert werden:
Dieses Word-Dokument können Sie ausdrucken oder herunterladen und für Ihre Bedürfnisse anpassen.
Wenn Sie Ihre RAW-Bilder in einem kameraeigenen Konverter entwickeln, dann finden Sie auch noch andere Parameter wie Fouks-Messfeld etc. in den Exif-Daten.
» Aus den Histogrammen der Digitalbilder lernen
» Brennweitenverlängerung
» Einbeinstativ
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