Mit Fotografieren für Anfänger bringe ich Ihnen das Thema näher und zeige, welche Themen und welche Ausrüstung für den Einstieg nötig sind. Fotografieren ist ein faszinierendes Hobby, an dem Sie lange Freude haben werden. » Welche Kamera kaufen?
In diesem Artikel kommen viele fotospezifische Begriffe vor, zum Beispiel das Belichtungsdreieck. Einige von diesen sind mit einem Link hinterlegt. Für die ersten Schritte reichen die Informationen in diesem Artikel. Möchten Sie mehr darüber wissen, klicken Sie auf den Link und vertiefen sich in diesem Thema. Wenn Sie diese Seite offen lassen wollen, wählen Sie mit einem Rechtsklick auf den Link LINK IN NEUEM TAB ÖFFNEN. So können Sie wieder zurück zum Hauptartikel.
Ich empfehle Ihnen anfangs beim Wesentlichen zu bleiben. Weniger ist oft mehr und bringt schneller Erfolge. Weiterlesen und wiederkommen können Sie ja immer! Eine tolle Einstiegsmöglichkeit ins Fotografieren bilden abstrakte Architekturfotos. Aber zuerst zu den grundlegenden Dingen:
Fotografieren für Anfänger – Welche Kamera brauche ich?
Wenn Sie mit Fotografieren anfangen möchten, können Sie die ersten Schritte mit Ihrem Smartphone oder einer einfachen Kompaktkamera machen. Haben Sie keine Kompaktkamera, fragen Sie im Bekanntenkreis herum. Vielleicht können Sie sich ein Modell zum Ausprobieren ausleihen. Ich würde nicht gleich eine neue Kamera kaufen. Während Ihren ersten Versuchen werden Sie schnell eingrenzen können, welche Kamera für Sie geeignet wäre und welcher Motivbereich Sie am meisten reizt. Haben Sie ein Smartphone, starten Sie mit dieser Kamera, die Sie folglich (fast) immer mit dabeihaben.
Falls Sie so weit sind, können Sie sich im Artikel Welche Kamera kaufen? informieren. Ansonsten springen Sie zum nächsten Thema.
Das Belichtungsdreieck – Fotografieren für Anfänger
Wenn Sie im automatischen Modus fotografieren, erledigt die Kamera für Sie alles selber: Sie misst die Belichtung, legt die Verschlusszeit und Blendenöffnung fest und sorgt in den meisten Fällen für ein korrekt belichtetes Bild. Sie können sich so besser um Ihr Motiv kümmern. Das ist bereits eine grosse Herausforderung. Mit der Zeit möchten Sie kreativer werden – und es wird wichtiger, dass Sie sich davor mit der Belichtung und dem Belichtungsdreieck auseinandersetzen.
Drei Dinge regeln in einer Kamera, dass die Belichtung korrekt erfolgt und Ihr Foto nicht zu dunkel (unterbelichtet) oder zu hell (überbelichtet) wird:
Die Empfindlichkeitseinstellung des Bildsensors, der ISO-Wert – zum Beispiel ISO 100. Ist wenig Licht vorhanden, erhöht die Kamera die Empfindlichkeit des Sensors, indem sie die eingefangenen Signale verstärkt. Das führt – je nach Modell – schnell zu einem Bildrauschen.
Die Belichtungszeit oder Verschlusszeit – Sie legt fest, wie kurz das Licht auf den Sensor fallen darf. Wenn Sie Ihre Augen schliessen und dann ganz kurz aufmachen – und wieder schliessen, haben Sie die Funktion der Belichtungszeit – oder des Verschlusses – nachgespielt. Die Belichtung wird in Sekunden oder Bruchteilen davon angegeben: Zum Beispiel 1/125s.
Die Blende oder Blendenöffnung ist eine annähernd kreisrunde Öffnung, welche bei Objektiven in der Grösse verändert werden kann. Smartphones weisen in der Regel eine fest verbaute Blende auf. Ist die Blendenöffnung gross, kann viel Licht auf den Sensor fallen, ist sie klein, fällt weniger Licht ein.
Im Modus P Programmautomatik stellt die Kameraelektronik in der Regel alles korrekt ein. Sie kann jedoch nicht erkennen, ob sich Ihr Motiv bewegt und in welchem Tempo. Das kann zu unscharfen Bildern führen.
Genauer arbeiten die Motivprogramme. Sie können diese an der Kamera einstellen und die Elektronik übernimmt die optimalen Einstellung für Ihr gewähltes Motiv: Food, Landschaft, Schnee, Gegenlicht, am Strand, Sport, Blumen / Makro usw.
Warum die Blende selber steuern? – Fotografieren für Anfänger
Warum soll ich die Blende von Hand wählen, wenn die Kameraelektronik alles für mich übernimmt? Weil die Blende einen grossen Einfluss auf den Schärfentiefenbereich Ihres Bildes hat. Bei winzigen Sensoren, wie sie in Smartphones verbaut sind, kann die Blende nicht verändert werden oder hat wenig Einfluss auf die Schärfe und Unschärfe. Mit einem Halbformatsensor und einer grossen Blendenöffnung können Sie aber ein Motiv schön vor einem unscharfen Hintergrund isolieren. Dieser würde – falls er scharf abgebildet wäre – zu fest ablenken. Bei einer Kompaktkamera mit kleinem Sensor fallen die Einflussmöglichkeiten eher mager aus. In den meisten Smartphones ist es die Regel, dass KI unterstützte („künstliche Intelligenz“) Bilderkennung vorhanden ist. Diese erkennt, ob Sie eine Blume oder ein Portrait fotografieren möchten und lässt bei Portraits den Hintergrund automatisch verschwimmen. Das wir jedoch nicht von der Grösse der Blendenöffnung, sondern mit einer „Bildbearbeitung“ ausgelöst und kann mitunter unnatürlich wirken.
Warum die Verschlusszeit selber steuern? Fotografieren für Anfänger
Wenn Sie ein bewegtes Motiv – Ihre herumtollenden Kinder – scharf fotografieren wollen, benötigen Sie eine kurze Verschlusszeit. Nur so werden Ihre herumtollenden Kinder auf dem Bild scharf abgebildet. Wollen Sie Lichtspuren am Abend einfangen, müssen Sie die Belichtungszeit verlängern und das Smartphone oder Ihren Fotoapparat auf einem Stativ befestigen.
Warum den ISO-Wert selber einstellen? Fotografieren für Anfänger
Mit dem tiefsten ISO-Wert, den Sie an Ihrer Kamera einstellen können, erreichen Sie die bestmögliche Bildqualität und folglich die knackigsten Farben. Stellen Sie den Wert höher – oder macht das die Vollautomatik für Sie – müssen die Lichtsignale, die der Sensor aufgefangen hat, verstärkt werden. Das führt – je nach Sensorgrösse und Modell – zu einem mehr oder weniger starken Bildrauschen und Detail-, Farb- sowie Schärfeverlust. Es gibt Situationen, da nehmen Sie lieber ein wenig Bildrauschen in Kauf, als dass Ihr Motiv nicht scharf abgebildet werden könnte. Bildbearbeitungsprogramme können ein Bildrauschen sehr gut herausrechnen. Dazu ist das Roh-Fotoformat (RAW-Format) ideal, aber damit können Sie sich beschäftigen, wenn Sie bereits regelmässig fotografieren.
Jeder kann knipsen. Ob die Bilder aber andere in den Bann ziehen können? Sie sollten sich am Anfang viele Bilder im Internet oder in Fotozeitschriften ansehen und sich überlegen: Was gefällt mir an diesem Bild? So erhalten Sie mit der Zeit einen Blick für ein gutes Motiv.
Für die Bildgestaltung gibt es viele Regeln – oder besser Gestaltungstipps. Dabei geht es nicht darum, dass Sie Ihre Motive genau nach diesen Regeln umsetzen, sondern dass Sie ausprobieren, experimentieren und überprüfen, wie das Bild wirkt.
Bei der Drittel-Regel geht es darum, dass Sie sich vom Mittelpunkt des Bildes oder Suchers lösen. Weil dort in den meisten Fällen der Fokus-Punkt zum Scharfstellen bereit ist, richten viele Fotografinnen und Fotografen Ihr Motiv genau dort in der Mitte aus. Kann toll aussehen – kann aber langweilig wirken.
Bei der Drittel-Regel wird das Bild in drei horizontale und drei vertikale gleich breite Streifen geschnitten. Daraus entstehen je zwei parallele Linien, welche sich an vier Punkten schneiden. An Ihrem Smartphone, Ihrer Kompakt- oder Systemkamera können Sie diese Schnitthilfe einblenden lassen. Nun versuchen Sie Horizont-Linien von der Mitte weg auf eine der horizontalen Linien zu legen. Oder einen Zaunpfahl auf die rechte senkrechte Linie. Oder Sie platzieren Ihr Hauptmotiv – ein Gesicht, eine Blume, ein Tier auf einen der Schnittpunkte der Linien. Sieht doch schon anders aus, oder?
Mit einer Retro-App üben – Fotografieren für Anfänger
Eine tolle Möglichkeit, mit dem Smartphone den fotografischen Blick und das Fotografieren zu üben, ist die App Kultcamera (iPhone: Histamatic) oder eine vergleichbare Retro-App.
Sie kümmern sich NUR um den Bildausschnitt und Ihr Motiv. Alles andere erledigt die Automatik, bzw. das Programm für Sie. Mit diesem App können Sie auch in der Dämmerung oder bei schlechtem Wetter noch tolle Bilder schiessen. Und Sie benötigen dafür keine Kamera.
Die folgenden Bilder habe ich mit dem Smartphone und der App Kultcamera gemacht. Zuerst habe ich als fiktive Kamera INSTANT-O-MATIC, danach als fiktiver Film Instant PX-680 gewählt.
Wie weiter?
Wenn Sie schon eine bisschen mit dem Fotoapparat oder dem Smartphone ausprobiert haben, sollten Sie anfangen, Ihre Bilder auf dem Computer zu ordnen, sortieren und auszumisten. Diese Arbeit ist vielen ein Graus, bringt Sie aber beim kritischen Betrachten Ihrer Motive auch weiter. » Der fotografische Blick
Damit Sie scharfe Aufnahmen erhalten, müssen Sie die Kamera richtig halten. In diesem Artikel finden Sie Tipps und Illustrationen zur Kamerahaltung.
Die Arbeit nach dem Fotografieren wird digitaler Workflow genannt und beinhaltet den Import der Bilder auf den Computer, das Verschlagworten (Stichworte dem Bild zuweisen), Bewerten, Aussortieren und Sichern der Daten.
Sie finden hier für Ihren fotografischen Werdegang viele weiterführende Artikel.
Ich wünsche Ihnen viel Spass und Erfolg mit dem schönsten Hobby der Welt: Fotografieren!
Mit Fotografieren für Anfänger bringe ich Ihnen das Thema näher und zeige, welche Themen und welche Ausrüstung für den Einstieg nötig sind. Fotografieren ist ein faszinierendes Hobby, an dem Sie lange Freude haben werden. » Welche Kamera kaufen?
In diesem Artikel kommen viele fotospezifische Begriffe vor, zum Beispiel das Belichtungsdreieck. Einige von diesen sind mit einem Link hinterlegt. Für die ersten Schritte reichen die Informationen in diesem Artikel. Möchten Sie mehr darüber wissen, klicken Sie auf den Link und vertiefen sich in diesem Thema. Wenn Sie diese Seite offen lassen wollen, wählen Sie mit einem Rechtsklick auf den Link LINK IN NEUEM TAB ÖFFNEN. So können Sie wieder zurück zum Hauptartikel.
Ich empfehle Ihnen anfangs beim Wesentlichen zu bleiben. Weniger ist oft mehr und bringt schneller Erfolge. Weiterlesen und wiederkommen können Sie ja immer! Eine tolle Einstiegsmöglichkeit ins Fotografieren bilden abstrakte Architekturfotos. Aber zuerst zu den grundlegenden Dingen:
Fotografieren für Anfänger – Welche Kamera brauche ich?
Wenn Sie mit Fotografieren anfangen möchten, können Sie die ersten Schritte mit Ihrem Smartphone oder einer einfachen Kompaktkamera machen. Haben Sie keine Kompaktkamera, fragen Sie im Bekanntenkreis herum. Vielleicht können Sie sich ein Modell zum Ausprobieren ausleihen. Ich würde nicht gleich eine neue Kamera kaufen. Während Ihren ersten Versuchen werden Sie schnell eingrenzen können, welche Kamera für Sie geeignet wäre und welcher Motivbereich Sie am meisten reizt. Haben Sie ein Smartphone, starten Sie mit dieser Kamera, die Sie folglich (fast) immer mit dabeihaben.
Falls Sie so weit sind, können Sie sich im Artikel Welche Kamera kaufen? informieren. Ansonsten springen Sie zum nächsten Thema.
» Dias digitalisieren und scannen
» Negative digitalisieren und scannen
» Frühlingsfotos – Fotografieren im Frühling
Das Belichtungsdreieck – Fotografieren für Anfänger
Wenn Sie im automatischen Modus fotografieren, erledigt die Kamera für Sie alles selber: Sie misst die Belichtung, legt die Verschlusszeit und Blendenöffnung fest und sorgt in den meisten Fällen für ein korrekt belichtetes Bild. Sie können sich so besser um Ihr Motiv kümmern. Das ist bereits eine grosse Herausforderung. Mit der Zeit möchten Sie kreativer werden – und es wird wichtiger, dass Sie sich davor mit der Belichtung und dem Belichtungsdreieck auseinandersetzen.
Drei Dinge regeln in einer Kamera, dass die Belichtung korrekt erfolgt und Ihr Foto nicht zu dunkel (unterbelichtet) oder zu hell (überbelichtet) wird:
» Licht im Tagesverlauf
Im Modus P Programmautomatik stellt die Kameraelektronik in der Regel alles korrekt ein. Sie kann jedoch nicht erkennen, ob sich Ihr Motiv bewegt und in welchem Tempo. Das kann zu unscharfen Bildern führen.
Genauer arbeiten die Motivprogramme. Sie können diese an der Kamera einstellen und die Elektronik übernimmt die optimalen Einstellung für Ihr gewähltes Motiv: Food, Landschaft, Schnee, Gegenlicht, am Strand, Sport, Blumen / Makro usw.
» Den Mond fotografieren
» Abstrakte Fotos
Warum die Blende selber steuern? – Fotografieren für Anfänger
Warum soll ich die Blende von Hand wählen, wenn die Kameraelektronik alles für mich übernimmt? Weil die Blende einen grossen Einfluss auf den Schärfentiefenbereich Ihres Bildes hat. Bei winzigen Sensoren, wie sie in Smartphones verbaut sind, kann die Blende nicht verändert werden oder hat wenig Einfluss auf die Schärfe und Unschärfe. Mit einem Halbformatsensor und einer grossen Blendenöffnung können Sie aber ein Motiv schön vor einem unscharfen Hintergrund isolieren. Dieser würde – falls er scharf abgebildet wäre – zu fest ablenken. Bei einer Kompaktkamera mit kleinem Sensor fallen die Einflussmöglichkeiten eher mager aus. In den meisten Smartphones ist es die Regel, dass KI unterstützte („künstliche Intelligenz“) Bilderkennung vorhanden ist. Diese erkennt, ob Sie eine Blume oder ein Portrait fotografieren möchten und lässt bei Portraits den Hintergrund automatisch verschwimmen. Das wir jedoch nicht von der Grösse der Blendenöffnung, sondern mit einer „Bildbearbeitung“ ausgelöst und kann mitunter unnatürlich wirken.
» Besser fotografieren lernen
» Abstrakte Architekturfotos
Warum die Verschlusszeit selber steuern? Fotografieren für Anfänger
Wenn Sie ein bewegtes Motiv – Ihre herumtollenden Kinder – scharf fotografieren wollen, benötigen Sie eine kurze Verschlusszeit. Nur so werden Ihre herumtollenden Kinder auf dem Bild scharf abgebildet. Wollen Sie Lichtspuren am Abend einfangen, müssen Sie die Belichtungszeit verlängern und das Smartphone oder Ihren Fotoapparat auf einem Stativ befestigen.
» Belichtungssteuerung
Warum den ISO-Wert selber einstellen? Fotografieren für Anfänger
Mit dem tiefsten ISO-Wert, den Sie an Ihrer Kamera einstellen können, erreichen Sie die bestmögliche Bildqualität und folglich die knackigsten Farben. Stellen Sie den Wert höher – oder macht das die Vollautomatik für Sie – müssen die Lichtsignale, die der Sensor aufgefangen hat, verstärkt werden. Das führt – je nach Sensorgrösse und Modell – zu einem mehr oder weniger starken Bildrauschen und Detail-, Farb- sowie Schärfeverlust. Es gibt Situationen, da nehmen Sie lieber ein wenig Bildrauschen in Kauf, als dass Ihr Motiv nicht scharf abgebildet werden könnte. Bildbearbeitungsprogramme können ein Bildrauschen sehr gut herausrechnen. Dazu ist das Roh-Fotoformat (RAW-Format) ideal, aber damit können Sie sich beschäftigen, wenn Sie bereits regelmässig fotografieren.
» Blenden und Verschlusszeiten Tabelle
Bildgestaltung – den fotografischen Blick schulen
Jeder kann knipsen. Ob die Bilder aber andere in den Bann ziehen können? Sie sollten sich am Anfang viele Bilder im Internet oder in Fotozeitschriften ansehen und sich überlegen: Was gefällt mir an diesem Bild? So erhalten Sie mit der Zeit einen Blick für ein gutes Motiv.
Für die Bildgestaltung gibt es viele Regeln – oder besser Gestaltungstipps. Dabei geht es nicht darum, dass Sie Ihre Motive genau nach diesen Regeln umsetzen, sondern dass Sie ausprobieren, experimentieren und überprüfen, wie das Bild wirkt.
Bei der Drittel-Regel geht es darum, dass Sie sich vom Mittelpunkt des Bildes oder Suchers lösen. Weil dort in den meisten Fällen der Fokus-Punkt zum Scharfstellen bereit ist, richten viele Fotografinnen und Fotografen Ihr Motiv genau dort in der Mitte aus. Kann toll aussehen – kann aber langweilig wirken.
Bei der Drittel-Regel wird das Bild in drei horizontale und drei vertikale gleich breite Streifen geschnitten. Daraus entstehen je zwei parallele Linien, welche sich an vier Punkten schneiden. An Ihrem Smartphone, Ihrer Kompakt- oder Systemkamera können Sie diese Schnitthilfe einblenden lassen. Nun versuchen Sie Horizont-Linien von der Mitte weg auf eine der horizontalen Linien zu legen. Oder einen Zaunpfahl auf die rechte senkrechte Linie. Oder Sie platzieren Ihr Hauptmotiv – ein Gesicht, eine Blume, ein Tier auf einen der Schnittpunkte der Linien. Sieht doch schon anders aus, oder?
» Fotografieren für Anfänger
Wenn Sie damit gut klarkommen, können Sie sich um folgende interessante Gestaltungsmerkmale kümmern:
Mit einer Retro-App üben – Fotografieren für Anfänger
Eine tolle Möglichkeit, mit dem Smartphone den fotografischen Blick und das Fotografieren zu üben, ist die App Kultcamera (iPhone: Histamatic) oder eine vergleichbare Retro-App.
Sie kümmern sich NUR um den Bildausschnitt und Ihr Motiv. Alles andere erledigt die Automatik, bzw. das Programm für Sie. Mit diesem App können Sie auch in der Dämmerung oder bei schlechtem Wetter noch tolle Bilder schiessen. Und Sie benötigen dafür keine Kamera.
Die folgenden Bilder habe ich mit dem Smartphone und der App Kultcamera gemacht. Zuerst habe ich als fiktive Kamera INSTANT-O-MATIC, danach als fiktiver Film Instant PX-680 gewählt.
Wie weiter?
Wenn Sie schon eine bisschen mit dem Fotoapparat oder dem Smartphone ausprobiert haben, sollten Sie anfangen, Ihre Bilder auf dem Computer zu ordnen, sortieren und auszumisten. Diese Arbeit ist vielen ein Graus, bringt Sie aber beim kritischen Betrachten Ihrer Motive auch weiter. » Der fotografische Blick
Damit Sie scharfe Aufnahmen erhalten, müssen Sie die Kamera richtig halten. In diesem Artikel finden Sie Tipps und Illustrationen zur Kamerahaltung.
Die Arbeit nach dem Fotografieren wird digitaler Workflow genannt und beinhaltet den Import der Bilder auf den Computer, das Verschlagworten (Stichworte dem Bild zuweisen), Bewerten, Aussortieren und Sichern der Daten.
Sie finden hier für Ihren fotografischen Werdegang viele weiterführende Artikel.
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